Plaue Hauptstraße 40

Plaue

Hauptstraße 40

Projektname: Stiftungssitz in spe

Das rd. 150 m von der Kapelle entfernte Objekt wurde zunächst erworben, um für die Kapelle 2 - 3
Parkplätze, Raum für sanitäre Anlagen und Vorteile bei der Logistik von Baumaterial zu gewinnen. Dann stellte sich heraus, dass das Gebäude, ein Lehmfachwerk aus dem späten 18. Jhd., (das Bous´sche Haus,) in der Plaue´schen Chronik zwischen 1850 und 1900 als Bethaus der jüdischen Gemeinde beschrieben wird. Seither ist aus Sicht der Stiftung an Abriss nicht mehr zu denken. Vielmehr geht es jetzt um eine denkmalnahe Sanierung.
Ziel: Informationsstelle der Stiftung, Wiederherstellung des Betraums, kleines Hotel Garni / bed&breakfast / bike&bed für bis zu 8 Personen. Hier können dann auch Teilnehmer von Workshops übernachten, die der Stiftung bei der Sanierung der Kapelle helfen, z.B. Studentengruppen Fachrichtung Architektur, Restauration, Geschichte.
Zwecke: Hilfe zur Selbsthilfe, Denkmalschutz, altes Handwerk mit wissenschaftlicher Begleitung und Dokumentation, nach Fertigstellung: interreligiöser Dialog.



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